Auf Amazon zu verkaufen bedeutet einen täglichen und beinharten Preiskampf mit dem Mitbewerb. Wird das gleiche Produkt auf dem Marktplatz angeboten, entscheidet sich der Kunde bekanntlich für den günstigsten Preis. Mit statischen Preisen können Händler daher schnell ins Hintertreffen geraten. Um bei Amazon Umsätze zu steigern muss ein Händler schon zu den Preisführern in den jeweiligen Produktkategorien gehören. Genau hier setzt das Kölner Startup Preisbutler24 an. Mit der Software von Preisbutler24 werden die Verkaufspreise dem Marktgeschehen bei Amazon angepasst und das in Echtzeit! Die Software überprüft und vergleicht automatisch die Verkaufspreise der Mitbewerber und passt dann den Preis an, sodass dieser minimal günstiger wird. Der Händler kann hier bei Preisbutler24 Preisgrenzen vorgeben, um nach genauer Kalkulation das optimale Ergebnis zu erzielen. Ein weiterer Vorteil hat ein Händler als Preisführer, er wird von Amazon in den Suchergebnissen in die Top-Position gereiht und ist dadurch stets im Blickpunkt der Käufer. Preisbutler24 verlangt von seinen Kunden keine Verkaufsprovision, sondern bietet Pakete an, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Händler abgestimmt und monatlich kündbar sind. Das Startup richtet sich an Geschäftsleute, die bei Amazon ein gewerbliches Händlerkonto haben und auf eine einfache B2B-Lösung setzen wollen. Preisbutler24 kann man für 3 Monate gratis testen und beim Einrichten des Accounts helfen Anleitungsvideos. Eine Schwachstelle des Systems scheint es zu sein, dass je mehr Konkurrenten auf die automatische Preisanpassung von Preisbutler24 setzen, der Nutzen relativ rasch verpufft, da sich dann alle gegenseitig unterbieten.
Das Leben in der Selbständigkeit ist nicht immer einfach. Für bereits erbrachte Dienstleistungen wird oft wochenlang auf die Bezahlung gewartet, während die monatlichen Lebenserhaltungskosten (Miete, Strom, Essen, Versicherung, Internet & Telefon) anstehen. Das zerrt natürlich an den Nerven.
Eine mögliche Lösung des Problems lautet Factoring. Factoring ist eine Finanzierungsform und Alternative zur klassischen Bankfinanzierung. Um die Wartezeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang zu verkürzen, werden die Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft verkauft. Die Factoring-Gesellschaft erhält dafür zusätzlich noch eine geringe Gebühr.
Normalerweise können Unternehmen ab einem Jahresumsatz von Euro 100.000,- auf Factoring setzen. Doch nun bietet das Startup "PAGIDO" Factoring für Freelancer an und übernimmt dadurch die oft mühsame Rechnungsabwicklung. 80% der Rechnungssumme wird an den Freelancer sofort ausgezahlt. Ein möglicher Zahlungsausfall des Auftraggebers (z.B. durch eine Insolvenz) ist dabei versichert. PAGIDO übernimmt die Kommunikation mit dem Auftraggeber, der 4 zusätzliche Wochen als Zahlungsziel erhält. Nach erfolgreicher Bezahlung durch den Auftraggeber erhält der/die Selbständige die restliche Summe ausgezahlt und PAGIDO bekommt 5% der Gesamtsumme.
Was jedoch auch hier beachtet werden muss, dass die Kreditwürdigkeit aller Beteiligten überprüft werden muss, um in den Genuss der Factoring-Dienstleistung zu kommen.
Ansonsten überwiegen die Vorteile:
PAGIDO wurde von David Harnasch, Florian Hoeppner und Ulrik Deichsel gegründet. Finanziert wurde das Startup von Uwe Horstmann (Business Angel) und dem Axel Springer Plug & Play-Accelerator.
Ein kleines Wiesel reitet auf dem Specht und Twitter rockt! Das Foto von Martin Le-May zeigt ein Wiesel, dass scheinbar auf einem Specht reitet.
Im ersten Moment denkt man an eine Fortsetzung von Epic oder an eine Photoshop-Werbekampagne. Aber das Bild scheint echt zu sein, zumindest laut der Site www.slate.com, die den Fotografen Martin Ley-May ausfindig machte und der die Echtheit des Fotos bestätigte. Martin Ley-May beobachtete mit seiner Kamera die Attacke eines Wiesels auf einen Specht und konnte so dieses spektakuläre Bild machen. Und einmal auf Twitter gestellt, rockt das Bild um die ganze Welt.
Und weil Twitteranten so humorvoll sind, gibt es nun viele Bild-Versionen mit Putin, Star Wars und noch anderen Stars. Der Specht soll übrigens die fiese Wiesel-Attacke überstanden haben und das werden die Stars der Fotomontagen wohl auch.